Anzeige aus FACHBLATT 01/1985
Bausätze
Anzeige aus KEYBOARDS 10/1990
Nichts Neues ...
Anzeige aus KEYBOARDS 11/1991
More Info
Anzeige aus KEYBOARDS 12/1992
Mit Volldampf voraus!
Anzeige aus TASTENWELT 02/1996
LIVE in unserem Show-Room spielen für Sie Franz Lambert und Mark Whale.
Anzeige aus KEYBOARDS 10/1996
Wir laden ein!
WERSI war ein deutscher Hersteller von Elektronischen Orgeln mit Sitz in Halsenbach/Rheinland-Pfalz, die größtenteils als Bausatz verkauft wurden (von 1969 bis 2010).
Die Gründer des Unternehmens waren die Brüder Wilhelm-Erich und Reinhard Franz aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis. Der Name WERSI setzt sich aus den Anfangsbuchstaben deren Geburtsortes Werlau und denen der Kreisstadt Simmern zusammen.
Die große Anzahl der elektronischen und mechanischen Bauteile erforderte seinerzeit umfangreiche Handarbeit, sodass fertige WERSI-Orgeln für die meisten Musiker unerschwinglich waren. Durch den Selbstbau, dessen Idee von der damaligen Konkurrenzfirma Dr. Böhm adaptiert worden war, wurden größere E-Orgeln von WERSI erstmals für viele Bands und Hobbymusiker interessant. Darüber hinaus bot der Bau einer WERSI-Orgel so manchem Bastler die Möglichkeit, ein Zusatzeinkommen zu erwerben.
Sehr erfolgreich waren zunächst die analogen Orgeln in den 80ziger Jahren wie Helios, Saturn und Galaxis. Später kamen die digitalen Serien hinzu: u.a. Alpha, Beta, Delta und Spectra.
Die zuletzt hergestellten Orgeln sind Modelle der OAS Serie (OpenArt-Systems) mit den Bezeichnungen Apollo, Abacus, Ikarus, Scala, Louvre. Die Tonerzeugung erfolgt bei diesen Orgeln mittels verschiedener Technologien, wie Sampling, Wavetable, Drawbars (OX7), Analog, FM, VST-Host für bis zu vier Instrumente, Video und MP3, voll digital, wodurch die jeweiligen Stärken der Klangerzeugung gleichzeitig zum Tragen kommen.
Im Jahr 2005 übernahmen Ulrich Wildhack und Torsten Reichold die Leitung des Unternehmens. Im Dezember 2009 hatte die Wersi GmbH den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
2010, nach dem Konkurs des Unternehmens, erwarb die Kölner Firma Music Store die Markenrechte. Seit der Übernahme werden die Orgeln der OAS-Serie vom WERSI-Studio Hochrhein gefertigt.
Quelle: u.a. Wikipedia; das Musikinstrument